Kirby – Der Zorn des Lord Doom (34) | Mario-Master | Geschichten | Interaktiv | Kirbytraum
Geschichten
Kirby – Der Zorn des Lord Doom  

Kapitel 34: Die letzte Schlacht – Teil 2: Dooms Forderung und die Rückkehr der Halberd

Hier ist jetzt Teil zwei des fünfteilers der letzten Schlacht gegen Doom. Viel Spaß beim lesen.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------
Die dunklen Wolken breiteten sich so langsam über ganz Dreamland aus. Die Cozys sahen, dass die Wolken von Schloss Dedede ausgingen. Sie fragten sich, was da los sei. Gleich darauf konnte man lautes Donnern hören und es fing wie aus heiterem Himmel an, in strömen zu Regnen.

(Passendes Battle Theme: http://www.youtube.com/watch?v=JIMv6zLST6s&feature=related)
Zur gleichen Zeit begann auf dem Landeplatz des Schlosses der Kampf gegen Doom.
Konan und Meta-Knight stürmten voran und wichen gerade so dem seitlichen Hieb des Dämons aus und wagten einen frontalen Angriff auf Doom. Dieser wehrte die Attacke einfach ab. „Es ist sinnlos, mich mit solch einer jämmerlichen Attacke angreifen zu wollen.“, höhnte der dunkle Lord und startete einen weiteren Angriff. Seine Gegner wichen dem Angriff aus, doch dieser war nicht ganz ohne und riss gleich einen Bruchteil des Kampfplatzes runter.
Da die Situation immer heikler wurde, rief Tip den Warp-Stern für Kirby, damit er die anderen unterstützen konnte. Doom blieb jedoch davon unbeeindruckt und versuchte nun einen Blitz auf den pinken Sternenkrieger, um ihn zu erledigen. Doch Kirby saugte die Attacke auf und fing an sich zu verwandeln. Seine Körperfarbe veränderte sich von pink zu grün und seine Kopfbedeckung wurde von Blitzen gezückt. „Das Elektro-Kirby.“, sagte Meta-Knight. Der dunkle Lord hingegen blieb davon unbeeindruckt und schleuderte erneut einen Blitz auf Kirby, doch dieser wehrte die Attacke mit einer Elektrobarriere ab. Im Anschluss griffen alle gemeinsam an, zwar bekam Doom durch die gemeinsame Teamarbeit leichten Schaden ab, dennoch nahm er es gelassen. Mit dem Ultra-Schwert fegte Doom seine Gegner einfach weg. Selbst Kirby hielt der Attacke nicht stand, flog vom Warp-Stern und verlor zudem noch seine Fähigkeit.

Tip und Tuff waren geschockt darüber, wie stark Doom wirklich war. Dennoch stellten sie sich schützend vor ihren Freunden. „Lauft weg. Er ist zu stark.“, keuchte Konan und versuchte sich genau wie die Anderen wiederaufzurichten. Doch Tip und Tuff weigerten sich und blieben vor ihnen stehen. „Sieht wohl so aus, als sei das euer Ende!“, lachte der Dämon fies auf. Als er gerade zum letzten Streich ausholen wollte, wurde er durch das laute kreischen des Dyna Blade unterbrochen. Dieser warf Doom mit seinen Krallen etwas zurück und von seinem Rücken sprang Blindfoe, der gerade zum richtigen Zeitpunkt aufgetaucht war. „Da komme ich wohl gerade noch rechtzeitig.“, sagte Blindfoe und zückte bereits sein Kurzschwert. „Der blinde Ninja. Ich dachte schon, meine Monster hätten dich bereits besiegt.“, gab Doom an und zückte das Ultra-Schwert. „Dann ist also die Legende um das Ultra-Schwert also wahr? Es strahlt gewaltige Energien aus. Ich muss dieses Monstrum stoppen, bevor es noch mehr Schaden damit anrichten kann.“, dachte sich der Blinde und blieb vorerst auf Distanz. Doom startete gleich einen frontalen Angriff auf Blindfoe. Doch er wich dem Angriff mittels Teleportation aus und setzte zeitgleich seine Trugbildtechnik ein. Als ob Doom den Angriff vorhergesehen hätte, zerschlug er mit einem Blitzangriff die ganzen Doppelgänger. Einige Zeit sah es so aus, als würde der blinde Ninja, sich alleine gegen den Dämon behaupten zu können. Selbst durch die Unterstützung des Dyna Blade, war Doom immer noch zu stark. Durch das Ultra-Schwert schlug er den riesigen Vogel letztendlich in die Flucht. Nun war Blindfoe auf sich selbst gestellt. Mit einer List überraschte das Monstrum den Ninja und warf ihn zu Boden. „Ich gebe nicht auf….“, keuchte er und brach schließlich zusammen.

„Sinnlos es alleine gegen mich aufnehmen zu wollen!“, sagte Doom zu dem Bewusstlosen und widmete sich wieder den anderen. Konan konnte sich wieder aufrichten und erhob erneut das Schwert gegen Doom. Dieser lächelte fies auf und lähmte den rubianischen Sternenkrieger mit einem Blitz. Als er zu Boden fiel keuchte er auf. Tip versuchte ihm beim Aufstehen zu helfen, doch Doom nahm sie gefangen. „Lass mich sofort frei du Monster.“, kreischte die neunzehnjährige. Ihr Bruder wollte zu Hilfe eilen, doch Doom hielt drohend seine Waffe vor ihm. „Noch einen Schritt weiter und deiner Schwester passiert etwas.“, drohte er Tuff an. „Du Fiesling!“, rief er. „Mit Komplimenten kommst du bei mir auch nicht weiter.“, antwortete er und wand sich nun Tip zu „Ich weiß genau über dich Bescheid, Mädchen. Du bist die einzige, die die wahre Kraft von Kirby rufen kann. Den Warp-Stern. Sage mir wo ich ihn finden kann und vielleicht erleichtere ich dir den Aufenthalt im Kerker. Also sag es mir!“ Doch Tip blieb standhaft und sagte nichts. „Wenn du es mir nicht sagen willst, dann werden mir vielleicht deine Freunde ihn halt bringen müssen. Solange bist du meine Gefangene.“, fügte Doom hinzu und ging mit dem Mädchen in Richtung Raumschiff. Doch plötzlich hatte ihn jemand von hinten attackiert. Er drehte sich um und erblickte den erschöpften Konan, der ihn angegriffen hatte. „Du lässt sie auf der Stelle frei!“, forderte der Erschöpfte. „Du bist nicht in der Verfassung, irgendwelche Forderungen zu stellen.“, lachte Doom fies auf und schlug den Rubianer schließlich K.O. „Konan!!!“, rief Tip verzweifelt und versuchte sich aus den Klauen von Doom zu befreien. Doch es war Zwecklos. King Dedede und Escargon folgten vor lauter Angst dem Tyrannen auf sein Schiff, da dieser ihnen versprochen hatte, wenn sie mit ihm kommen würden, dass er ihr erbärmliches Leben verschonen würde.

Später erwachten die Sternenkrieger mit Pflastern auf den Schrammen gelegt im Zimmer von Meta-Knight. Tuff hatte Blade und Edge Knight geholt als Doom verschwunden war, um die anderen ins Zimmer zu bringen. Außerdem erzählte er von Dooms Forderung und dass er Tip entführt habe, um an sein Ziel zu gelangen. Als Lady Like das gehört brach sie über die Entführung ihrer Tochter in Tränen zusammen. Ihr Mann versuchte sie zu trösten, doch sie wollte sich nicht beruhigen. „Es tut mir leid. Ich hätte sie mehr beschützen sollen.“, bat Konan die Eltern seiner Freundin um Verzeihung. „Dich trifft keine Schuld Konan!“, antwortete Sir Ebrum „Tuff und Meta-Knight hatten erzählt, dass du alles versucht hast, um sie vor Doom zu schützen. Also mache dir keine Vorwürfe.“ Bevor irgendeiner Anfangen konnte etwas zu sagen, erschütterte ein lauter Knall, der aus dem Thronsaal kam, die Gruppe.

Als sie dort angelangt waren, sahen sie, dass die Download Plattform, die King Dedede sonst für den Download für die Monster benutzt hatte in Schutt und Asche lag. „Was war das?“, fragte Tuff. Gerade in dem Moment aktivierte sich der Monitor und statt dem Kundenberater, war Doom persönlich auf dem Bildschirm zu sehen. „Wie ich sehe, habt ihr den Knall mitbekommen. Ich gehe lediglich nur eine Vorsichtsmaßnahme ein, damit ihr nicht auf die dumme Idee kommt. Mithilfe dieser Plattform in meine Festung eindringen zu wollen.“, erklärte der dunkle Lord. „Lass Tip sofort frei du Monster.“, rief Konan erzürnt. „Ich lasse dein Herzblatt nur unter einer Bedingung frei, Rubianer. Alles was ich will, ist der Warp-Stern, Kirbys Energiequelle woraus er seine Kraft bezieht. Kombiniert mit dem Ultra-Schwert würde das die mächtigste Waffe des Universums werden.“, forderte Doom „Ihr habt alle Zeit der Welt euch zu entscheiden und ihn mir zu bringen. Bis dahin bleibt die Göre meine Gefangene. Gehabt euch wohl.“ „Wenn wir ihm einfach den Warp-Stern geben, wird dies Kirbys sicheres Ende sein.“, warf Konan ein. „Du hast Recht. Wir werden uns was einfallen lassen müssen.“, bestätigte Meta-Knight. „Das ist doch so einfach. Wir geben ihm einfach eine Attrappe des Warp-Sterns. Zwar wird es nicht lange Dauern, bis er Verdacht schöpft, aber so können wir uns etwas Zeit verschaffen.“, schlug Blindfoe vor. „Der Plan könnte vielleicht klappen. Wir können nur hoffen, dass Doom darauf hereinfällt.“, sagte Konan.
Er ging mit Meta-Knight nach Kabu Valley und holte den Warp-Stern. Der maskierte Sternenkrieger erklärte seinem ehemaligen Schüler, dass Kirby den im Kampf gegen Doom brauchen wird und Konan ihn verwahren sollte, da nur Tip die wahre Macht des Sterns freisetzen konnte.

In der Zwischenzeit hatte Sergeant Cosmos die Fälschung fertig gestellt, die haargenau wie das Original aussah. In Zeetown hatte sich herumgesprochen, dass erneut die Hilfe einiger Cozy benötigt werde wie damals in der letzten Schlacht gegen Nightmare.
Iroo, Honey und Spike meldeten sich freiwillig genauso wie Takkori, Bürgermeister Len und Polizeichef Borun. Die Frage war nur noch, wie sie Dooms Festung erreichen wollten, da wusste Meta-Knight rat. Er ging mit den anderen samt Waddle Doo und ein paar Waddle Dees in Begleitung in den Kerker des Schlosses. Dort gab er eine Kombination auf die Ziegelsteinen ein. Plötzlich öffnete sich eine Tür und zum Vorschein kam ein riesiges Schlachtschiff. Kirby und die anderen kamen aus dem Staunen nicht mehr raus. „Das ist doch die Halberd. Aber ich dachte sie wäre zerstört worden vor sieben Jahren.“, merkte Tuff erstaunt an. „Das wurde sie auch. Blade, Edge und ich hatten sie in den letzten Jahren wieder aufgebaut!“, erklärte Meta-Knight. Bis auf Konan gingen alle schon an Bord, da er Sir Ebrum und Lady Like das Versprechen gegeben hatte, ihre Tochter unversehrt zurück zu bringen. Danach ging auch der Rubianer an Bord.

Mit einem lauten Geräusch erhob sich das riesige Schiff in die Luft und verließ mit hoher Geschwindigkeit den Orbit von Dreamland. Gerade als sie unterwegs waren, flog neben ihm das Schiff von Sir Arthur vorbei. Er meldete, dass er herausgefunden hatte, wo sich Doom gerade aufhält. Zu Konans Überraschung, war seine Familie, seine Freunde König Mui und Kilik, als auch die königlichen Ritter dabei. Anscheinend wollten sie ebenfalls ihren Beitrag im letzten Kampf gegen Doom beitragen. Gemeinsam mit einem Funken neuer Hoffnung auf den Frieden, waren sie auf den Weg zu Dooms Festung.