Kirby – Der Zorn des Lord Doom (10) | Mario-Master | Geschichten | Interaktiv | Kirbytraum
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Kirby – Der Zorn des Lord Doom  

Kapitel 10: Doom greift an

Drei Tage waren seit dem Kampf gegen Zero Two vergangen. Bis dahin war kein Monster gesehen oder von Dedede bestellt worden, da er zum ersten Mal von alleine denkt, seine Rechnungen zu bezahlen. Zurzeit von Nightmare Enterprises war er mehr ein richtiger Zechenpreller, da es da auf die Monster bei einer Vernichtung durch Kirby, das Geld nie zurück gab. Bei der Doom GmbH hingegen, konnte er sich sicher sein, dass er egal wie viel er für das Monster bezahlen und ob es vernichtet würde, dass er auf jeden Fall die Hälfte zurück erstattet bekam. Escargon war beschäftigt einen Brief an seine Mutter zu schreiben, um ihr zu sagen, wie es ihm zurzeit ergangen war. So langsam ging die Sonne unter. Tip hatte sich für ein Treffen mit Konan fertig gemacht. Bisher wusste noch keiner, dass die beiden miteinander gingen, da sie es den anderen erst sagen wollten, wenn der richtige Zeitpunkt dafür war. Auf dem Gang des Schlosses, Richtung Ausgang lief sie durch Zufall Tuff und Kirby über den Weg. „Hey Tip. Was hast du noch so spät vor?“, fragte ihr Bruder neugierig. „Ich geh aus.“, antwortete sie plump. „Und mit wem?“, stichelte Tuff und roch Parfüm, was von seiner Schwester ausging „Warum hast du dich denn mit Moms Pfeilchenparfüm eingesprüht?“ „Geht dich nichts an.“, sagte Tip und ging weiter. Tuff fand das alles merkwürdig. In diesem Moment kamen noch Fololo und Falala dazu. „Echt. Ich würde gerne wissen mit wem sie sich trifft.“, warf der Junge ein. „Wo du es sagst. Sie benimmt sich in letzter Zeit schon so komisch.“, warf Fololo ein. „Bestimmt hat das mit heute Abend zu tun, wo sie ausgeht.“, fügte Falala hinzu. „Am Besten wir schleichen ihr nach und finden es heraus.“, schlug Tuff vor und ging seiner Schwester hinterher. Kirby, Fololo und Falala folgten ihm.

Später am Strand wartete Tip geduldig auf ihr Date. Tuff, Kirby, Fololo und Falala beobachteten das ganze versteckt und unerkannt vor einem Felsvorsprung aus. „Ich bin gespannt, mit wem sie sich da trifft.“, flüsterte Tuff. Fololo und Falala nickten bestätigend. Kirby hingegen beobachtete eine kleine Krabbe, die sich im Boden eingrub. Kurze Zeit später tauchte Konan auf. Er und Tip begrüßten sich mit einer Umarmung und anschließend mit einem Kuss. Die anderen konnten ihren Augen nicht trauen. „Ich glaube, ich träume. Konan und meine Schwester ein Paar?“, sagte Tuff und stieß versehentlich einen Stein runter, der ins Wasser fiel. Die beiden Verliebten hatten das plumpsen gehört. Konan stellte sich vor Tip und zog sofort seinen Kampfstab. „Wer ist da?“, rief Konan „Los! Zeigt euch.“ Dann traten die vier “Spione“ aus ihrem Versteck heraus. „Könnt ihr mir mal erklären, warum ihr uns nachspioniert?“, fragte Tip aufgebracht. „Gegenfrage. Warum sagt ihr nicht, dass ihr miteinander geht?!?“, konterte ihr Bruder. „Wir wollten es ja sagen, aber wir fanden, dass es jetzt noch zu früh war. Um ehrlich zu sein, wollten wir den richtigen Zeitpunkt abwarten.“, warf nun Konan ein.
„Sicher! Ihr hättet aber was sagen können. Aber was passiert ist, ist halt passiert.“, seufzte Tuff. „Ich sage dir was. Wir werden bald damit rausrücken. Okay.“, antwortete Konan, der schon leicht einen roten Kopf begann. „Du müsstest jetzt mal dein Gesicht sehen.“, lachte Tip auf, die auch leicht rot war. Konan sah ins Wasser und entgegnete: „Du aber auch.“ Sie sah selber ins Wasser und schon bald fingen alle an, aufs herzlichste zu lachen. Doch ihr lachen verstummte als sie eine dunkle Stimme hörten: „Heute muss mein Glückstag sein. Ich habe gleich zwei von den vier Kriegern gefunden, die mir nichts als Ärger bereiten.“ „Diese Stimme kenne ich nur zu gut.“, flüsterte Konan und griff langsam zu seinem Schwert.
Jetzt verdunkelte sich der Himmel und gewittrige Wolken zogen auf. Dunkel blaue Wellen, stießen tosend an den Strand. Der Donner grollte bereits und ein paar Blitze waren zu sehen.
Dann tauchte ein Schatten auf und nahm Gestalt an. Diese Gestalt trug einen Eisenhelm, der sein Gesicht, bis auf den Mund verdeckte. Seine Augen glühten Rot auf. Die Rüstung war schwarz wie die Nacht und sein Cape Blutrot. Seine Hände waren mehr Klauen wie sie sonst ein Raubtier sie hatte. „Wer ist das?“, fragten Fololo und Falala, die eine große von der Gestalt verspürten. Selbst Kirby, verspürte eine Gefahr von dieser Person und stellte sich neben Konan „Das ist Doom. Er war für die Zerstörung Rubinas und für den Tod Beons verantwortlich.“, erklärte Konan „Bringt euch soweit es geht in Sicherheit und alarmiert sofort Meta-Knight. Ich weiß nicht, wie lange Kirby und ich ihn so aufhalten können. Die vier verstanden sofort. Tip gab Konan noch einen Kuss, damit er das Heil überstehen würde.
„Was sehen meine Augen denn da. Du bist doch dieser Möchtegern Krieger, den dieser Narr von Sternenkrieger auf Rubina bis zu seinem Tod beschützt hatte. Und das neben dir, muss wohl der berühmte Kirby sein, der Nightmare vernichtet hatte.“, merkte Doom an. Konan, der immer zorniger auf Doom wurde und den Griff seines Schwertes immer fester umklammerte, griff den Tyrannen ohne Vorwarnung an. Dieser völlig überrascht, wurde zu Boden geworfen. Er stand wieder auf und klopfte den Staub von seiner Rüstung. „Nicht übel. Du bist geschickter geworden. Jetzt ist aber Schluss mit lustig. Ich werde euch zeigen was wahrer Schmerz bedeutet.“, sagte er mit einem fiesem Ton und ging zum Angriff über. Doom holte mit der linken Klaue aus, doch der Krieger konnte gerade so noch ausweichen und startete einen Gegenangriff. Der Treffer warf Doom wieder zu Boden und dieser flog in Richtung Kirby. Kirby wich mit einem Sprung zur Seite aus. Doom stand wieder auf und warf sein Cape weg. Er richtete seinen Arm aus und schoss aus der Fingerspitze eine Salbe Blitze auf die Beiden. Konan und Kirby konnten dieser Attacke mit knapper Not ausweichen. Jetzt wollten die Beiden zum Gegenangriff starten, doch Doom war mit einem Augenblick nicht mehr zu sehen. Er bewegte sich so schnell, dass man ihn mit dem bloßen Auge nicht mehr sehen konnte. Die beiden Krieger sahen sich um, um keine böse Überraschung erleben zu müssen. Doch dann tauchte Doom überraschen vor den Beiden auf. Kirby sprang noch zur Seite, doch Konan hatte kein so großes Glück. Er bekam Dooms Angriff volle Breitseite ab und flog gegen die Felswand. Der Krieger versuchte sich mit aller Kraft wieder aufzurichten, er schaffte es auch, doch der dunkle Lord stand direkt vor ihm und richtete seine Hand vor ihm. „Ich werde dem ganzen ein Ende bereiten, Rubiana!“, sagte Doom. Kleine Blitze bildeten sich schon in seiner Hand.

Konan war wie erstarrt. Er machte keine Reaktion sich zu bewegen. Doch bevor Doom zum Angriff ausholen konnte, wurde dieser durch ein Kunaimesser abgebrochen. „Wer wagt es mich aus dem Hinterhalt anzugreifen?“, fragte Doom aufgebracht. „Du bist also dieser Doom? Bist du etwa so schwach, dass du diese Flasche von einem Krieger fertig machen musst?!?“, fragte Blindfoe, der gerade vor Doom aufgetaucht war. Dieser sah sich den blinden Ninja an und staunte: „Du musst dieser Ninja sein, der mein Monster Zero Two durch die halbe Galaxie verflogt und letztendlich hier vernichtet hatte mit den anderen Kriegern.“ „Kann schon sein. Aber Monster für sich arbeiten lassen und selbst den starken zu markieren, dass zeigt eindeutig ein Zeichen von Schwäche.“, provozierte Blindfoe den Lord. Doom ließ von Konan ab und zog es erstmal vor, sich lieber um den blinden Krieger zu kümmern. „Deine Worte werden wie Steine in deinem Munde stecken bleiben.“, sprach Doom erzürnt. Schon ging der Kampf los. Die beiden starteten einen Angriff nach den anderen. Während die beiden einen harten Kampf austrugen. Tauchte Meta-Knight endlich zusammen mit Blade und Edge Knight sowie Tip, Tuff, Fololo und Falala auf. „Ein Glück, sie sind noch am Leben und Blindfoe ist ebenfalls da.“, sagte Tuff erleichtert. „Den Sternen sei Dank. Als erstes müssen wir Konan aus dem Gefecht holen, er scheint mehr als erschöpft zu sein.“, sagte Meta-Knight.
Er, sowie Blade und Edge Knight mischten sich ins Geschehen ein, um Blindfoe zu unterstützen. „Du hast dir ganz schön Zeit gelassen, Meta-Knight.“, sagte Blindfoe „Der berühmte Meta-Knight. Diesen Rubiana habe ich schon so gut wie besiegt. Jetzt nur noch ihr drei.“, lachte Doom fies auf und schleuderte einen Blitz auf den maskierten Krieger. Dieser konnte die Attacke mithilfe von Galaxia abwehren. „Ich denke, daraus wird nichts.“, sprach der maskierte Krieger. Der Kampf ging weiter. Jetzt mischte sich Kirby ein und versuchte Doom einzusaugen. In dieser Zeit wurde Konan von Tip und Tuff aus dem Kampffeld weggeschafft und an seine Wunden versorgt. „Alles in Ordnung bei dir?“, fragte Tip besorgt.
„Ach das sind nur ein paar Kratzer. Ich muss den anderen Helfen. Keine Sorge, mir wird nichts passieren.“, sagte Konan und ging zurück zum Kampfgeschehen. Währenddessen kamen alle Bewohner Zeetowns sowie Tip und Tuffs Eltern dazu, weil sie vom Strand aus die dunklen Wolken gesehen hatten. „Wer ist das?“, fragte Polizei Chef Borun. „Das ist Doom. Bei dem bestellt 3D die Monster.“, erklärte Tip „Das ist also dieser Doom? Den würde ich zu gerne einbuchten.“, seufzte der einzige Polizist Zeetwons. Währenddessen hatte es Doom geschafft, seine Gegner in die Enge zu treiben. Er wollte gerade zum vernichtenden Angriff ansetzen. Doch er hielt inne. Denn Konan hatte einen Schwertangriff auf seinen Rücken ausgeführt. „Verblüffend, dass du noch auf den Beinen stehst, Kleiner.“, keuchte Doom. „Wenn es um meine Freunde geht. Kann ich noch so einige Reserven aufbringen. Kirby! Sauge schnell mein Schwert auf.“, konterte Konan und warf sein Schwert in die Luft. Der pinke Sternenkrieger saugte wie gesagt das Schwert des blonden Kriegers auf. Er bekam jetzt eine grüne Mütze mit gelben Bommel und als Waffe, trug er jetzt Konans Schwert. „Kirby hat sich verwandelt! Er ist jetzt Schwert-Kirby!“, sagte Meta-Knight. Nun kämpften alle Krieger zusammen gegen Doom. Konan leistete eine kleine Vorarbeit mit einem Kampfstabangriff. Blade und Edge Knight griffen zusammen mit Meta-Knight und Blindfoe von der Seite aus an. Kirby versetzte dem Dämon mit einen Schwertstrahl einen Frontalschaden. Doom war der Übermacht nicht gewachsen und löste sich auf. „Ihr seid doch stärker als ich gedacht hatte. Respekt, dass ihr mein Phantom geschlagen habt. Währt ihr meinem wahren „Ich“ gegenübergestanden, währt ihr schon lange Geschichte. Der richtige Showdown wird irgendwann noch anstehen. Gehabt euch wohl ihr Sternenkrieger.“, hörte man Dooms Stimme sagen. Völlig erleichtert gab Kirby, Konan erstmal sein Schwert zurück.

Bei den anderen zurück fiel Tip, Konan gleich in die Arme. Konan war es nun egal, ob die anderen es sahen, aber er erwiderte sie. „Ich bin froh, dass du heil zurück bist.“, sagte Tip.
„Ich hatte es doch gesagt, dass mir nichts passieren wird.“, antwortete Konan und küsste sie nun. „Ihr beiden gebt echt ein süßes Pärchen ab.“, merkte Tips Vater, Sir Ebrum an.
Konan der leicht rot wurde, sagte: „Ich weiß.“ Jetzt konnten alle nur fröhlich auflachen, dass dieser Kampf heil überstanden war. Sogar Blindfoe lachte zum ersten Mal in seinem Leben aus vollem Herzen. Eines konnte man aber nie wissen, wann Doom wieder zuschlagen würde.