Kirby – Der Zorn des Lord Doom (20) | Mario-Master | Geschichten | Interaktiv | Kirbytraum
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Kirby – Der Zorn des Lord Doom  

Kapitel 20: Dunkle Doppelgänger

In Dooms Festung des Schreckens der Doom GmbH herrschte regelrechter Aufruhr. Doom war über die jüngsten Ereignisse auf Dreamland nicht sehr erfreut, seine Pläne, den Planeten zu erobern scheiterten immer wieder durch Kirby und seine Freunde. Er überlegte, wie dem beizukommen war und da kam ihm der Einfall. Anstatt sie durch seine Monster zu bekämpfen, will er sie dieses Mal gegen sich selber kämpfen lassen. aus diesem Grund erschuf er zwei Spiegel, die die Fähigkeit hatten, denjenigen der sich dort betrachtet ein dunkles und böses Abbild zu erschaffen. Er rief seinen Angestellten zu sich. „Ihr habt mich rufen lassen, mein Gebieter?“, fragte der Kundenberater. „Das habe ich. Ich möchte, dass du diesem Trottel Dedede diese beiden Spiegel unterjubelst. Diesen wohnt die Kraft inne, denjenigen der sich dort betrachtet ein dunkles und böses Abbild zu erschaffen. Damit werden wir die Sternenkrieger für immer loswerden!“, erklärte Doom seinen Plan. Der Sonnenbrillenträger verstand nun, was sein Meister vorhatte und lachte mit ihm zusammen fies auf.

Zur gleichen Zeit grübelte King Dedede mit Escargon im Thronsaal. „Wir brauchen was, damit wir diese Pestbeulen Konan und Kirby loswerden können.“, sprach King Dedede „Ich weiß, ein mächtiges Monster muss her.“ Sofort setzte er sich auf seinen Thron und aktivierte das Downloadportal. Gleich darauf auf dem Bildschirm meldete sich der Kundenberater zu Wort: „Hallöchen King Dedede. Was kann ich heute für sie tun?“ „Ich brauche etwas, damit ich diese lästigen Pestbeulen Konan und Kirby loswerden kann.“, sagte 3D.
„Da habe ich genau das Richtige für und zwar frisch aus unserem Lager. Diese zwei Spiegel.“, bot der Sonnenbrillenträger an. „Willst du uns auf den Arm nehmen? Was sollen diese Spiegel denn gegen die beiden ausrichten?“, fragte Escargon misstrauisch. „Er hat recht, was sollen wir damit denn machen? Sie vor ihnen stellen, dass sie sich vor ihren eigenen Spiegelbild erschrecken?“, fügte Dedede hinzu. „Das sind keine gewöhnlichen Spiegel, Hoheit. Diesen Spiegel wohnt die Macht inne, derjenige, der sich dort betrachtet eine böse Kopie desjenigen zu erstellen. Diese Schattenkopien führen dann jeden ihrer Befehle ohne Bedenken aus. Sehr gut um diese Nervensägen aus ihrem Reich zu vertreiben.“, erklärte der schmierige Kundenberater. „Was du nicht sagst! Dann schicke mir die Spiegel her du Knilch. Der Scheck wird sofort nachgeschickt!“, sagte King Dedede und stellte gleich wie versprochen einen Scheck aus. Ein kurzer Austausch von Scheck und Spiegel beendete den Transfer. „Gut. Jetzt müssen wir es nur noch schaffen, diesen beiden die Spiegel unter zu jubeln.“, fragte King Dedede seinen Diener. Escargon kam gleich ein Geistesblitz und flüsterte seinem König die Idee ins Ohr. „Hey guter Einfall. Könnte glatt von mir stammen.“, prahlte der dicke König. Sie verpackten die Spiegel, versahen mit Namen, Nachricht, ohne Absender und einem „Vorsicht! Zerbrechlich!“ Aufkleber. Anschließend verstauten sie die Ware in die Limousine, düsten los und legten die Spiegel jeweils vor der Haustür von Konan und Kirby ab.

Unwissend waren Kirby, Konan, Tip und Tuff mit Fololo und Falala bei Mr.Curio um Herauszufinden, was es sich mit Rachegeistern auf sich hat. Im letzten Monat hatten sie ja die Begegnung mit dem Geist Victorias gemacht und es gerade so überstanden. Der Archäologe durchsuchte seine Aufzeichnungen über die alte Cozy Zivilisation und fand darin etwas Interessantes. „Da haben wir es ja. Die Geisterwelt. Die alten Cozys glaubten damals, dass es neben unserer Welt noch eine andere existiert, wo die Seelen dahingeschiedener Personen einkehren. Sie nannten diesen Ort die Geisterwelt. Laut dem was hier steht öffnet sich dieses Tor nur einmal alle 100 Jahre und gewährt den Geistern für eine Nacht in unsere Welt umherzuwandern und dieses Jahr war anscheinend das hundertste. Da hattet ihr nochmal Glück gehabt, dass ihr diesem Rachegeist gerade so noch entkommen seid. Ich wünschte, ich hätte das mit erleben können.“, erzählte und seufzte Mr.Curio. „Glauben sie mir Mr.Curio, sie hätten das nicht erleben wollen. Das war richtiger Horror für mich und für King Dedede ebenso.“, antwortete Konan nervös auflachend. „Wenigstens brauchen wir uns jetzt keine Gedanken machen, dass wir diesen Geist so schnell wieder sehen werden.“, schlussfolgerte Tip. Die anderen bis auf Kirby nicken zustimmend. Danach verabschiedete sich Konan erstmal von den anderen, da er noch eine wichtige Trainingsstunde bei Meta-Knight hatte.

Fololo und Falala machten sich in Richtung Schloss auf, Tuff und Kirby gingen zum See runter um zu angeln und Tip traf sich mit ihrer Freundin Honey bei Kawasaki. „Hi Tip.“, begrüßte Honey sie „Heute mal ohne Konan hier?“ „Ja. Er hat heute noch eine Trainingsstunde bei Meta-Knight.“, antwortete Tip. „Stimmt ja, er ist ja auch ein Krieger und da steht regelmäßiges Training auf dem Tagesplan.“, seufzte ihre Freundin „Was ist das denn eigentlich für ein Gefühl, wenn du in seiner Nähe bist? Du scheinst sehr in ihn verschossen zu sein, sonst würdest du nicht so viel Zeit mit ihm verbringen.“ Tip wurde auf diese Frage, richtig rot im Gesicht. Sie atmete langsam ein und aus und antwortete: „Es ist einfach ein unschreibbares Gefühl. Wenn ich nur an ihn denke, habe ich schon ein kribbeln im Bauch und zwar so eins, als würden tausende von Schmetterlingen drinnen sein, die einfach entfliehen wollen. Vor allem seine Nähe zu spüren ist schon berauschend und das schöne daran ist, er erwidert diese Gefühle auch.“ „Wie romantisch!“, seufzte Honey. Tip nickte zustimmend.

Gegen Abend hatte Konan gerade sein Training für diesen Tag beendet und machte sich zu seinem Haus auf. Vor seiner Haustür erblickte er ein Paket. Darauf stand nur sein Name, aber kein Absender und eine kleine Nachricht:

„Für Konan, als dank für deine Heldentaten in Zeetown!“

Der verdutzte Krieger nahm das Paket in sein Haus und öffnete es und war über den Spiegel sehr überrascht. Er dachte sich nichts Weiteres darüber und stellte ihn gleich auf und guckte ihn sich genauer an. „Nicht übel der Spiegel und er sieht auch gut verarbeitet aus.“, dachte sich Konan und betrachtete sich kurz darin. Plötzlich klopfte es an seiner Tür.
Konan öffnete die Tür und davor standen Tuff und Takkori. „Tuff, Takkori, hallo. Was führt euch denn zu mir?“, fragte der Krieger. „Du musst mal mit zu Kirbys Haus kommen.“, krächzte der kleine gelbe Vogel. Ohne zu fragen kam der junge Krieger mit zu Kirbys Haus.
Tip und Meta-Knight waren auch bereits vor Ort. Konan bemerkte, dass Kirby offenbar denselben Spiegel bekommen hatte. „Wie es aussieht, hat Kirby denselben Spiegel bekommen, den ich auch seit ein paar Minuten in meinem Haus stehen habe.“, merkte Konan an. „Du hast denselben Spiegel bekommen wie Kirby? Das könnte Dededes Handschrift tragen.“, vermutete Tip. „Vermutlich. Aber so lange wir keinen festen Beweis haben, müssen wir vorerst abwarten.“, sagte schließlich Meta-Knight. Seufzend gingen die Freunde ihre Wege nach Hause. Kirby der sich sehr über dieses neue Möbelstück freute, betrachtete sich ganze kurz darin, bevor sich in sein Bett legte und fest einschlief. In der Nacht passierte genau das, was sich Doom erhofft hatte. Die Spiegel von Konan und Kirby begannen von den beiden ein dunkles Ebenbild zu produzieren. Diese sprangen aus dem Spiegel, verließen die Häuser und verbreiteten in Zeetown ein großes Chaos. Am nächsten morgen, als Konan sich mit Kirby bei Kawasaki zum Frühstück traf sahen die beiden das Chaos. „Was ist denn hier passiert?“, fragte Konan entsetzt. „Poyo?“, kam es fraglich von Kirby rüber. „Das wollten wir euch gerade fragen?“, sagte Polizeichef Borun, der hinter den beiden aufgetaucht war. Mit ihm waren auch die anderen Cozys in Begleitung. Borun zeigte ihnen Fotos, wo die beiden angeblich Unfug in Zeetown angerichtet hatten. „Das waren wir nicht. Wir lagen die ganze Nacht friedlich in unseren Betten. Bei Kirby könnte das zumindest doch Takkori beweisen.“, sagte Konan etwas nervös. „Fehlanzeige. Ich hatte letzte Nacht verschwommen gesehen, dass Kirby in Richtung Stadt lief.“, sagte der gerade Angeflatterte Takkori. Die Cozys sahen die beiden mit bösen Blicken an. „Kirby, ich glaube, wir sollten hier uns vorerst verdünnisieren.“, schlug Konan vor. Der pinke Sternenkrieger nickte verständlich. So schnell sie konnten rannten die beiden aus der Stadt, dicht gefolgt von den Cozys. Bis sie schließlich den Eingang von Whispy Woods erblickten. Die beiden rannten dort hinein, denn die Bewohner Zeetowns mit Ausnahme von den beiden als auch von Tip, Tuff , Meta-Knight, Fololo und Falala mieden diesen Ort, da man sich dort eigentlich Hoffnungslos verlaufen würde. „Ein Glück, dass die Cozys, Whispy Woods meiden.“, schnaufte Konan. Kirby nickte verständlich mit langsamen Schritten gingen die beiden tiefer in den Wald hinein. Konan folgte Kirby, da er offenbar wusste, wo er hinwollte. An einem Baum, wo ein kleines Blumenfeld war, machte Kirby halt. „Wir haben uns lange nicht mehr gesehen Kirby.“, sagte eine Stimme.
Konan sah sich genau um und der Baum hinter ihm bekam auf einmal ein Gesicht. Der Krieger viel vor Schreck zu Boden. Der Baum lachte vor Freude. „Ich kenne dich doch. Du bist doch des Öfteren mit Meta-Knight zum Trainieren hier gewesen?“, fragte der Baum. Konan nickte und stellte sich vor: „Ja, das bin ich. Mein Name ist Konan.“ „Sehr erfreut. Man nennt mich King Whispy. Der Hüter von Whispy Woods.“, stellte sich King Whispy vor. Der Baum fragte die beiden, was sie in seinen Wald führe und Konan erklärte gleich was los war. „So ist das. Ihr werdet für was verdächtigt was ihr nicht begannen habt.“, schlussfolgerte Whispy. Konan und Kirby nickten und man konnte ihre Mägen knurren hören, da sie noch vor dem Frühstück spontan die Flucht ergreifen mussten. King Whispy lachte und lies gleich zwei Äpfel aus seiner Baumkrone fallen. Dankend nahmen die beiden Hungrigen die Äpfel an und verspeisten sie genüsslich.

Währenddessen waren die Cozys in Zeetown damit beschäftigt das ganze Chaos zu beseitigen. Tip und Tuff kamen jetzt erst in die Stadt und sahen was vorgefallen war.
„Was ist denn hier passiert?“, fragte Tip Polizeichef Borun. Der Polizist holte gleich drei Fotos heraus: „Das waren Konan und Kirby letzte Nacht. Die haben hier wie ein dreiköpfiger Tornado rumgewütet. Als wir die beiden Verfolgt hatten, sind sie nach Whispy Woods geflohen und selbst ich setze keinen Fuß darein. Man läuft dort bis alle Ewigkeiten im Kreis, wenn man sich dort einmal hinbegibt.“ „Die beiden würden so etwas nie machen. Bestimmt steckt Dedede dahinter und will den beiden nur eins reinwürgen.“, protestierte Tip. „Mal im Ernst Chief Borun. Denken Sie, dass jemand wie Konan oder Kirby, die uns ständig die ganzen Monster vom Leib halten, würde so etwas tun? Ich gebe es nur ungern zu, doch Tip hat recht. Bestimmt trägt das Chaos hier mal wieder Dededes Handschrift.“, fügte Tuff hinzu. Der Polizeichef kratzte sich nachdenklich am Kopf, denn in einem Punkt hatten die beiden recht, Konan und Kirby waren nicht mal annähernd in der Lage so ein Chaos zu verursachen. Er gab Tip die Fotos für Nachforschungen. Sofort machten sich beide auf ins Schloss. Als sie am Thronsaal vorbei kamen, hörten sie King Dedede und Escargon mit jemandem reden. „Für eure erste Gemeinheit nicht schlecht ihr Doppelgänger.“, lobte King Dedede. „Ihr habt für gehöriges Chaos gesorgt in Zeetown. Der Pöbel ist immer noch damit beschäftigt euer Chaos zu beseitigen.“, fügte Escargon hinzu. „Das war ein Kinderspiel.“, antwortete die finstere Stimme, die sich wie die von Konan anhörte. King Dedede überlegte, was als nächstes getan werden sollte und dann kam ihm der Einfall: „Gut ihr Spiegeldoppelgänger von Konan und Kirby. Als nächstes werdet ihr euer Originales Ebenbild aufsuchen und so richtig fertig machen. Mir ist egal wie, nur dass ihr sie mir vom Hals schafft.“ „Wie ihr wünscht eure Hoheit!“, sagte die finstere Kopie verbeugend. Tip und Tuff waren entsetzt, die beiden Kopien sahen Konan und Kirby zum Verwechseln ähnlich. Ohne bemerkt zu werden schlichen die beiden davon. Tip packte ihren Rucksack mit einem Zelt, Schlafsack und Proviant zusammen. Sie bat Tuff im Schloss die Stellung zu halten und Meta-Knight über die Sache zu informieren. Danach machte sie sich auf den Weg nach Whispy Woods.

Gegen Nachmittag erreichte sie den Eingang des Waldes. Mutig trat die achtzehnjährige ein.
Langsam, dennoch vorsichtig tastete sie sich durch den Wald. Nach einer Weile wo sie Konan und Kirby immer noch nicht gefunden hatte, wollte sie schon aufgeben, doch auf einmal vernahm sie Stimmen, die sie sehr gut kannte. Sie folgte der Stimme und fand die beiden schließlich mit King Whispy zusammen unterhaltend. Durch das Rascheln des Busches wurden die drei Aufmerksam. Konan hielt seine Hand bereits an den Kampfstab, doch als er sah, dass es Tip war lies er sofort wieder ab. Er stürmte auf sie zu und umarmte sie erstmal fest.. Diese erwiderte die Umarmung. „King Whispy, es ist eine Freude euch nach so langer Zeit wieder zu sehen.“, begrüßte Tip, den Hüter des Waldes. „Die Freude ist ganz meiner Seits.“, antwortete der lebende Baum. Danach wand sie sich Konan und Kirby zu: „Ich weiß, dass ihr beiden nichts mit dem Chaos in Zeetown zu tun habt. Tuff und ich hatte zufällig mitbekommen, dass King Dedede und Escargon mal wieder dahinter stecken. Irgendwie haben sie es geschafft, dunkle Abbilder also Doppelgänger von euch zu schaffen, die den Unfug fabriziert haben. Jetzt sind sie auf der Suche nach euch.“ „Gut zu wissen, dass wir wirklich unschuldig sind. Einhalt muss ihnen geboten werden, dass steht außer Frage. Aber die wirkliche Frage ist jedoch, wie 3D und sein Diener es fertig gebracht haben, diese Schattenkopien zu erstellen, geschweige denn, wie Doom das fertig gebracht hat? Das müssen wir herausfinden.“, schlussfolgerte Konan. „Ich kenne die Antwort.“, sagte eine vertraute Stimme. Die vier sahen sich um und sahen wie Meta-Knight in Begleitung von Blindfoe auf sie zukam. „Wie hat es Doom fertig gebracht, diese Doppelgänger von Kirby und mir zu erschaffen?“, schoss aus seinem Schüler heraus. „Die Spiegel sind die Antwort. Sie wurden von Doom geschaffen. Als ihr euch darin betrachtet hattet, wurde von dir als auch von Kirby ein dunkler Zwilling geschaffen, die das konkrete Gegenteil von euch sind. Das reine Böse.
Blindfoe konnte Feststellen dass ihre Kraftquelle die Spiegel sind. Zerstören wir die Spiegel, verschwinden auch die Doppelgänger. Nur so kann die Katastrophe abgewendet werden.“, erklärte der maskierte Sternenkrieger.
„Habt ihr schon einen Plan, wie wir an die Spiegel rankommen können? Ich vermute mal stark, dass sie uns an den Quellen erwarten würden.“, fragte Tip.
„In der Tat, den haben wir.“, warf Blindfoe ein „Wir haben uns gedacht, dass Kirby den Spiegel in seinem Haus einsaugt, während wir den dunklen Zwilling in einen Kampf verwickeln. Durch diesen Plan würde Kirby zu Spiegel-Kirby werden, was uns die Zerstörung des zweiten Spiegels erleichtern würde. Der dunkle Zwilling des Grünschnabels ist um einiges stärker als er selbst, von daher werden er, Meta-Knight und ich, den in einen Kampf verwickeln. In der Zwischenzeit wird Kirby den Spiegel zerstören. Damit wäre das Problem dann aus der Welt geschafft.“ „Ich gebe es nur ungern zu, aber dieser Plan hört sich sehr gut an.“, gab der junge Krieger zu. Meta-Knight schlug vor, diesen Plan am nächsten Tag auszuführen, da es schon sehr spät war. Er stand für den Notfall mit Tuff, Blade und Edge Knight über Funk in Kontakt, falls die dunklen Doppelgänger wieder in der Nacht irgendwo zuschlagen würden. Er und Blindfoe hielte außerhalb des Lagerplatzes Wache. Kirby hingegen hatte es sich auf King Whispys Baumkrone gemütlich gemacht und schlief friedlich.
Man hörte ihn manchmal leise was murmeln, anscheinend träumte er von einem riesigen Festmahl im Schlaraffenland. Nur Konan und Tip waren noch Wach, nachdem sie das Zelt aufgebaut hatten. Mit Einverständnis von King Whispy, durften sie ein kleines Lagerfeuer machen. Die beiden Verliebten saßen am Feuer und wärmten sich daran auf. Nur Tip fröstelte es ein bischen. Konan bemerkte es gleich und deckte sie gleich mit seinem Umhang ein. Sie wurde leicht rot im Gesicht und kuschelte sich an seine Brust. „Ich liebe dich.“, flüsterte Tip.
„Ich liebe dich auch.“, flüsterte Konan zurück und strich ihr sanft durchs Haar. Danach küssten sich die beiden wieder innig und leidenschaftlich eine Weile lang. Nach einiger Zeit merkten die Beiden, wie Müde sie waren. Konan machte noch das Feuer aus, anschließend gingen beide in das Zelt und legten sich hin. Tip legte ihren Kopf wieder auf Konans Brust, was ihm wohl sehr gefiel und genoss.

Der neue Morgen kam schneller als ihnen Lieb war. Nachdem sie alles abgebaut hatten und ein kurzes Apfelfrühstück hinter sich gebracht hatten, ging es nun voran, den Plan zur Zerstörung der Spiegeldoppelgänger. Zuerst suchten sie, nachdem sie mit Kirbys Hilfe aus dem Wald rauskamen, dessen Haus auf. Tuff hatte per Funk mitgeteilt, dass der dunkle Spiegel Kirby bei dessen Haus, Wache hält. Während Konan, Meta-Knight und Blindfoe diesen ablenkten, schlichen sich Tip und Kirby in dessen Haus, woraufhin Kirby gleich den Spiegel einsaugte. Er bekam nun eine mit zwei Bommeln und sie war Rot und Grün gefärbt.
Dazu bekam er einen Zauberstab mit blauer Kugel oben drauf.

Draußen verschwand der Kirby Doppelgänger und für die drei war klar, dass Kirby den Spiegel eingesaugt hatte. Danach gingen sie zu Konans Haus. Weiter abgelegen, trafen sie auf Tuff, Blade und Edge Knight, die die Sache beobachteten. „Gut, dass ihr hier seid. Dedede hatte von der Aktion bei Kirbys Haus, Wind bekommen und ist persönlich auch noch hier.“, erklärte Tuff. „Dann ist die Sache doch mehr als Einfach, wir lenken ihre komplette Aufmerksamkeit auf uns, dann schleicht sich Kirby in das Haus des Grünschnabels und zerstört den Spiegel. Dann sind wir diese schlechten Kopien für immer los.“, sagte Blindfoe.
Dem war nichts mehr hinzuzufügen und schon ging es los. Konan, Meta-Knight und Blindfoe traten nun auf den Plan und stellten sich dem dunklen Spiegel Konan. „Los mein Krieger, kümmere dich um sie!“, gab Dedede den Befehl. „Ja, Sir!“, antwortete der dunkle Krieger und griff ohne Vorwarnung an. Die drei wichen geschickt aus. „Was? Mehr hast du nicht drauf. Komm schon du Anfänger, ich dachte du wärst Stärker!“, provozierte der blinde Ninja.
„Na warte! Ich werde dir schon zeigen, wer hier ein Anfänger ist.“, gab die dunkle Gestalt zurück und ging zum Gegenangriff über. Konan und Meta-Knight kamen ihm zu Hilfe. Zum selben Zeitpunk schlichen sich Tip, Tuff, Kirby, Blade und Edge Knight unbemerkt in Konans Haus. Sehr schnell fanden sie auch den Spiegel. Nun kam Kirby zum Zuge und schoss einen heftigen Angriff auf den Spiegel. Erst sah es so aus, als würde es dem nichts ausmachen, doch dann zeigten sich die ersten Risse und der Spiegel zerfiel in tausend Stücke und löste sich auf. Draußen waren die drei Krieger an ihre Grenzen gelangt, der Schatten Konan war wirklich stärker als sein Original. Kurz bevor dieser zum Vernichtungsschlag ausholen wollte, schossen Lichtstrahlen aus ihm heraus. Er ging zu Boden und explodierte. Von ihm war nichts mehr übrig geblieben. King Dedede schäumte vor Wut. Er und Escargon traten den Rückzug an. Jetzt konnten alle erleichtert aufatmen. „Endlich hat dieser Spuk ein Ende.“, seufzte Konan erleichtert. Selbst der sonst so dickköpfige Blindfoe konnte dem nur zustimmen.

Später in der Stadt erklärte Tip den Cozys die ganze Situation und das was Dedede angestellt hatte. „Ich fasse es nicht. Sind wir einmal mehr auf King Dededes List hereingefallen.“, ärgerte sich Bürgermeister Len „Könnt ihr uns für die falsche Verdächtigung verzeihen, Konan und Kirby?“ Konan tat das mit einer einfachen Handbewegung ab und der pinke Sternenkrieger lächelte einfach nur zufrieden. Daraufhin lachten alle Herzhaft auf.

„Sie haben es tatsächlich geschafft die Spiegeldoppelgänger zu Besiegen, Boss!“, sagte der Kundenberater als er durch sein Teleskop schaute. „Sollen die sich nur freuen.“, antwortete Doom „Wenn sie sich eines Tages zu selbstsicher fühlen, holen wir zum vernichtenden Vergeltungsschlag aus und erobern den Planeten im Sturm. Dann kann uns niemand mehr in der Galaxis aufhalten.“ Der Sonnenbrillenträger verstand, was sein Chef meinte und lachte mit ihm gemeinsam fies auf.