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Kirby – Der Zorn des Lord Doom  

Kapitel 35: Die letzte Schlacht – Teil 3: Der Sturm auf die Festung

Hier ist Teil drei der letzten Schlacht gegen Doom. Viel spaß beim Lesen.
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Auf Dooms Befehl, wurde Tip erstmal in eine der Arrestzellen gesperrt.
Dort war sie aber nicht alleine. Ein paar andere waren ebenfalls noch gefangen.
Von den anderen Gefangenen ging jemand auf die neunzehnjährige zu. Es war ein Mädchen ungefähr an die dreiundzwanzig Jahre. Sie hatte brünettes langes Haar und ihre Augen waren saphirblau. Ihre Kleidung sah leicht zerfleddert aus, was wohl an den Aufenthalt in der Zelle liegen musste. „Wer bist du und von welchem Planeten kommst du?“, fing die Brünette an zu fragen. „Mein Name ist Tip und ich komme vom Planeten Dreamland. Und wer bist du, wenn ich fragen darf?“, stellte sich Tip vor. „Ich bin Melissa vom Planeten Rubina.“, antwortete Melissa. Die Blonde war erstaunt. Sie sagte, dass ihr Freund ebenfalls ein Rubianer sei. „Du bist Konans Freundin?“, fragte die Brünette mehr als erstaunt. Tip nickte bestätigend. „Er ist also am Leben und ist jetzt ein Sternenkrieger geworden. Dann wird es nicht lange dauern, bis er hier auftauchen wird.“ „So wie ich ihn kenne, wird er mit den anderen bereits auf dem Weg sein, um uns zu befreien.“, gab Tip zurück. Danach nahm Melissa ein kleines Medallion raus, wo ein Foto drinnen, dass sie und Elrihm mit einem lächeln zeigte. Als die neunzehnjährige sie darauf ansprach, errötete die Brünette ein wenig. Danach erzählte sie, dass Elrihm ihr das Versprechen gab, sie zu retten, sobald er wusste, wo sich Doom aufhalten würde und dass Sie schon seit einem Jahr mit der Bordbesatzung, die von dem Planeten geflohen war gefangen wurde. „Konan hatte mir das erzählt. Also müsst ihr zu der Besatzung gehören, die gefangen genommen wurde.“, meinte Tip. Melissa nickte bestätigend. Eine gewisse Zeit unterhielten sich Tip und die anderen Gefangenen so zufrieden. Ab- und zumal kam eine Wache vorbei und verteilte das Essen. Mit einem Fünkchen Hoffnung auf Rettung, war selbst das Gefängnisessen für die Gefangenen gerade so noch erträglich.

Zur gleichen Zeit hatten die Halberd und das Schlachtschiff von Sir Arthur den Aufenthaltsort von Dooms Festung erreicht. Doom hatte bereits mitbekommen, das zwei Raumschiffe auf seine Festung angreifen wollten. Daraufhin erteilte er seinen Truppen den Angriff auf die beiden Schlachtschiffe. Sir Arthurs Schiff flog voraus, wich mit gewagten Manövern den Schüssen und erwiderte das Feuer, was die Zerstörung der Abwehrgeschütze hatte. Das war das Stichwort für Meta-Knight, mit der Halberd auf den Hangar zuzufliegen und anzudocken.
Sir Arthur tat dies ebenfalls. Doch dies blieb nicht unbemerkt. Denn eine ganze Horde von starken Monstern hatte sich vor den beiden Schiffen aufgestellt, um die Krieger zu empfangen. „Nettes Begrüßungskomitee, muss ich sagen.“, merkte Sergeant Cosmos an.
„Ich werde sie schon ablenken und in der Zwischenzeit befreit ihr die Gefangenen und macht Doom dingfest. Danach werde ich so schnell ich kann zu euch stoßen.“, sagte Blindfoe der gerade von Wheelie und sich einen Doppelgänger geschaffen hatte. „Kommst du mit so vielen überhaupt zurecht?“, fragte Konan. „Na ja, könnte eng werden, wenn noch einer mehr auftaucht.“, gab der Blinde zurück. „Um diesen einen werde ich mich dann wohl kümmern.“, kam es von dem rubianischen Sternenkrieger rüber. „Ach, du kämpfst auch mit?“, kam es von dem Ninja gespielt spöttisch rüber.“ Die Beiden gaben sich noch ein respektvolles Schnauben. Nachdem sich die Luke der Halberd geöffnet hatte, fuhr der Doppelgänger los, woraufhin all die Monster, die Verfolgung aufnahmen dicht gefolgt von dem Original.

Die anderen stürmten sofort raus und teilten sich sofort auf. Tuff bekam von Konan den Kampfstab in die Hand gedrückt, um sich im Notfall verteidigen zu können. Er sollte mit Waddle Doo, Takkori, Sergeant Cosmos und den Waddle Dees sowie Bürgermeister Len und Polizeichef Borun den Kontrollraum der Festung einnehmen, um somit den Zugang zu den Gefängniszellen zu erhalten. Sonst teilte sich der Rest in Teams auf. Das erste Team bestand aus Kirby, Konan, Meta-Knight, Knuckle Joe, Elrihm und König Mui. Team Nummer zwei bestand aus Silicia, Conrad, Bell, Iroo, Spike und Honey.
Die dritte Gruppe bestand aus Mahbu, Kilik, Sir Arthur und seinen Leuten. Blade und Edge Knight sowie die königlichen Ritter blieben im Hangar, um die Schiffe zu bewachen.

Die erste Gruppe machte sich auf, die Arrestzellen ausfindig zu machen. Die anderen beiden Gruppen gingen los und versuchten die Station zu infiltrieren.

In der Zwischenzeit hatte Blindfoe die Monster in eine Sackgasse gelockt. Als die Doppelgänger von dem Ninja und Wheelie aufgelöst hatten, pfiff Blindfoe und die Kreaturen blickten sich zu ihm um. Danach fuhr das kleine Radmonster gegen einen Schalter, was zur Folge eine Falltür öffnete und die Monster ins Weltall zog. „Das wäre erledigt. Und jetzt schnell zu den anderen.“, sagte Blindfoe, stieg auf Wheelie auf und fuhr schnurstracks los.

In diesem Moment hatten Sergeant Cosmos und die anderen in seiner Gruppe, den Kontrollraum erreicht. Als sich die Tür öffnete, erlebte die Gruppe eine böse Überraschung.
In diesem Raum war niemand anderes als King Dedede, doch er schien nicht er selbst zu sein. Er sah fast wie ein Zombie aus. In der Ecke kauerte Escargon vor Angst. „Das ist doch Dedede.“, sagte Tuff. „Ja, aber er ist nicht mehr er selbst. Dieser Doom hatte irgendwas mit ihm gemacht. Als hätte er ihm seinen freien Willen genommen.“, erklärte die Schnecke ängstlich. „Eine Gehirnwäsche. Das der König so manipuliert werden konnte, hätte ich selbst nicht für möglich gehalten.“, merkte der Bürgermeister an. Gerade in diesem Moment kam von Doom der Befehl, dass Dedede sie angreifen sollte. Wie aufs Stichwort griff der wie hypnotisierte König mit seinem Hammer an. Die Gruppe konnte gerade so Ausweichen. Ohne ihn großartig verletzen zu wollen, wichen sie ihm nur aus. Tuff brachte ihn mit dem Stab zum Stolpern. Als der Hammer vor Escargon landete, erinnerte er sich wieder, wie oft King Dedede ihm damit übel zugesetzt oder zerbeult hatte. Dadurch erwachte das Gefühl in ihm sich dafür aufs heftigste zu rächen. Er nahm den Hammer und donnerte ihn voller Wucht auf Dededes Schädel. Auf dem Kopf des getroffenen wuchs eine riesige Beule. Der König setzte sich auf und rieb sich erstmal den Kopf. „Escargon! Was soll der Unsinn. Du kannst was erleben!“, rief Dedede wütend und verpasste seinem Diener gleich an die zwanzig Beulen.
Erst jetzt bemerkte er die anderen, sowie seine Wachen. „Majestät! Ihr seid wieder okay.“, freute sich Waddle Doo. „Was heißt hier wieder?“, fragte der dicke König empört. Escargon, der sich wieder aufgerichtet hatte, erklärte King Dedede, dass Doom ihn einer Gehirnwäsche unterzogen hatte und er so nach seiner Pfeife tanzen musste. „WAS?“, rief 3D verärgert „Diesem Doom werde ich die Leviten lesen. Keiner verpasst mir ungeschoren eine Gehirnwäsche.“ „Das überlasst mal lieber Kirby und den anderen. Sie haben gegen diesen Dämon im Gegensatz zu euch eine Chance. Aber ihr könnt anderweitig helfen. Wir müssen versuchen, dass die anderen den Zugang zu den Arrestzellen bekommen. Denn so kommen wir auch an Doom ran.“, erklärte der alte Sternenkrieger. Nur durch große Überwindung ließen sich King Dedede und Escargon darauf ein, den anderen zu helfen. Und so drückten sie alle möglichen Tasten und Knöpfe auf der Steuerkonsole des Kontrollraumes. Durch Zufall erwischte Tuff die Taste, die sämtliche Türen in der Festung öffnete. Doch aus versehen, drückte Waddle Doo die Anti-Schwerkrafttaste. Dadurch verloren die Gruppen außer denjenigen im Kontrollraum, den Boden unter den Füßen.

Selbst Blindfoe hatte seine Probleme mit Wheelie durch die Schwerelosigkeit zu kommen, da dieser sich nur auf dem Boden ohne Probleme bewegen konnte oder nur mit der Hilfe des Ninjas durch den Weltraum. Doch durch eine Korrektur wurde die Schwerkraft wiederhergestellt.

In der Zwischenzeit war die erste Gruppe beim Gefängnistrakt angekommen. Dort wurden sie von einer weiteren Horde Monstern empfangen. Kirby saugte sie auf, während die Anderen, sie mit ihren Angriffen vernichteten. Bei der zweiten und dritten Gruppe erging es genauso.
Sie hatten die Situation unter Kontrolle und schlugen die Monster in die Flucht.

Als Kirby und die anderen schließlich bei den Arrestzellen angekommen waren. Waren keine Wachen mehr zu sehen. Anscheinend waren die ganzen Monster die sie bezwungen hatten, das Wachpersonal, doch das war Nebensache. Mithilfe von Galaxia durchtrennte Meta-Knight das Schloss und die Tür öffnete sich. Die Gefangenen stürmten aus der Zelle raus und verneigten sich erstmal vor ihrem neuen König, da sie mitbekommen hatten, was König Luxor passiert war. Danach stürmte Melissa auf Elrihm zu und fiel ihm in die Arme. Dieser erwiderte die Umarmung. Danach wandte sich die Brünette Konan zu und erzählte ihm gleich, dass sie mit Tip ebenfalls in der Zelle war, aber Doom vor ein paar Minuten aufgetaucht war und sie über den Aufzug, der in der Nähe stand mit in die Oberste Etage mitgenommen hatte.

(Passende Musik: http://www.youtube.com/watch?v=YnVI2MM7hMk)
Konan seufzte und nahm den Glücksbringer in die Hand, den ihm Tip geschenkt hatte und schloss die Augen. „Wir werden sie schon retten. Also mach dir keinen Kopf.“, sagte Meta-Knight zu seinem ehemaligen Schüler. Der rubianische Sternenkrieger sah auf und wusste, dass der maskierte Krieger, Recht hatte. Er steckte das kleine Amulett wieder weg. Zur gleichen Zeit nahm Knuckle Joe Kontakt mit Silicia auf und sagte ihr, dass sie mit den anderen zum Gefängnistrakt kommen sollte, da sie wissen, wo Doom sich gerade aufhielt.
In der Zwischenzeit war Blindfoe bereits bei den anderen aufgetaucht. Für ihn war es mehr als Einfach die Anderen zu finden, da er einfach ihre Energien aufgespürt hatte. Kurz danach tauchten die anderen beiden Gruppen auf, obendrein hatten sie noch den Kundenberater eingefangen und gefesselt. In einer kurzen Besprechung wurde beschlossen, dass Kirby, Konan, Meta-Knight, Knuckle Joe, Silicia und Blindfoe sich um Doom kümmern würden, während die Anderen mit ihrem Gefangenen zu den Schiffen zurückkehrten und auf die sieben im Hangar warten würden, wenn die Krieger Tip gerettet haben.

Danach trennten sich vorerst ihre Wege. Die sechs Krieger nahmen den Aufzug. Sie waren alle sehr angespannt auf die erneute Konfrontation mit Doom. Als sie oben angekommen waren, gingen sie über eine Brücke auf eine Runde Plattform, die einer Arena sehr ähnelte.
Kaum waren sie auf dieser Plattform, verschwand die Brücke und die Tür schloss sich.
„Seit ihr also endlich da.“, sagte Doom, der aufgetaucht war. „Wo ist Tip?“, fragte Konan leicht aufgebracht. „Deine Freundin ist hier!“, erwiderte das Monstrum. Hinter seinem Vorhang war die neunzehnjährige Dreamländerin. Der Rubianer wollte sofort losstürmen, doch Doom forderte den Warp-Stern. Darauf hin holte Konan die Fälschung raus und gab sie Doom. Im Anschluss wurde Tip freigelassen. Der Dämon lachte fies auf: „Endlich habe ich den Warp-Stern in meinen Händen. Damit ist die Zeit eurer Vernichtung gekommen.“
„Was hast du da getan?“, fragte die Neunzehnjährige entsetzt. „Er hat nicht den echten Warp-Stern. Ich hab ihn. Nimm ihn schnell in deine Hand.“, erklärte Konan im Flüsterton.
Währenddessen versuchte Doom das Ultra-Schwert mit der Attrappe zu verbinden, doch es geschah nichts. „Warum passiert nichts? Ich habe doch das Ultra-Schwert und Kirbys Energiequelle, den Warp-Stern.“, sprach Doom „Ihr miesen kleinen Ratten! Wagt ihr es doch tatsächlich mir eine Fälschung anzudrehen?“ „Hättest du gedacht, dass wir dir den echten Warp-Stern einfach so geben? Da musst du ihn uns schon unseren kalten toten Händen entreißen.“, warf Blindfoe ein und zückte sein Kurzschwert. „Das kann sich einrichten lassen!“, fletschte Doom äußerst wütend und zog das Ultra-Schwert. Tip warf Kirby den Warp-Stern zu, den dieser sofort einsaugte. Dieses Mal veränderte er sich nicht. Er bekam lediglich einen Stab an dessen Spitze ein Stern war als Waffen. „Das ist Sternenzepter-Kirby!“, sagte die blonde Dreamländerin. Genau wie Kirby und Blindfoe, machten sich auch die anderen bereit für den Ultimativen Showdown gegen Doom.