Die Geschichte eines Kirbys und seines Vaters (3) | Superkirby | Geschichten | Interaktiv | Kirbytraum
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Die Gescichte eines Kirbys und seines Vaters  

Kapitel 3: Das Schwert der Hinare

Während Meta Knight nun am Hofe Ivans trainierte, hatte Dark Matter schon wieder einen neuen Plan. " Man muss es sich mal vorstellen: Meta glaubt es wäre mit diesen Flügeln getan, aber das ist es noch lange nicht!! Er ist mit meiner dunklen Materie in Berührung geraten, das heißt, er steht nun in direkter Verbindung mit mir. Es muss mir nur noch gelingen, seinen Willen unter meine Kontrolle zu bringen! Ich wusste nach diesem Schlag sofort, dass ich ihn mit Leichtigkeit hätte vernichten können aber ich will ihn langsam quälen als Strafe für sein Widersetzen. Niemand, den ich bis jetzt unter meine Kontrolle gebracht habe, hat es heil überstanden, seinen Willen zu verlieren! Und das wird auch Meta nicht!!"

Inzwischen war Meta Knights Training für diesen Tag vorüber. Mittlerweile hatte er es geschafft, die Flügel einzufahren, sie waren leicht hinderlich bei seiner Ausbildung. Er ging gerade die Treppe hinauf, als er zwei Ritter unten im Gang über ihn reden hörte. Der eine war groß, schlank und hatte einen kalten Blick. Der Andere war eher dicklich, mittlerer Größe und sah aus, als ob er sofort wieder ins Bett könne. Der erste der beiden sagte " Mir gefällt der Neue hier nicht. Wer weiß, wer er wirklich ist? Der König selbst hat gesagt, dass er ihn beinahe nicht wiedererkannt hätte, da ist doch was faul! Ich werde ihn morgen, wenn er meinem Wachtrupp zugeteilt ist, hart ran nehmen, um ihn zu testen."
Der Zweite konnte nur gähnen und murmelte " Mir egal...* Gähn * er hat mir nichts getan..."
Nachdem Meta Knight das gehört hatte, bat er um eine Audienz beim König, um mit ihm zu reden. Was er gehört hatte, machte ihm Sorgen Als Antwort auf seine Antwort kam: " Tut mir leid, Sir Meta Knight, aber unsere Majestät, König Ivan I hat sich mit einer Eskorte in Richtung Kirer-Wald aufgemacht, um Geschäfte mit den Waldbewohnern zu machen. Ihr müsst warten bis unsere Majestät zurück ist."
Meta Knight musste das akkzeptieren. Also wollte er in seinem Gemach warten, doch plötzlich fühlte er wieder dieses Stechen im Rücken. Nach kurzer Zeit wurde ihm auch noch schwindlig und je länger er wartete, desto schlimmer ging es ihm. Ohne es zu wollen, zog er unerwartet sein Schwert, breitete die Flügel aus und flog aus dem Fenster in den Burghof.

Draußen vor dem Turm standen gerade Ivan und der große Ritter mit dem kalten Blick, während sie über Meta Knight diskutierten. " Ich kann euch nicht glauben." entgegnete Ivan, nachdem der Ritter ihm von seinem Verdacht, berichtet hatte. " Er war schlimm zugerichtet, als wir ihn gefunden haben."
Daraufhin sprach der Ritter: " Ich kann ihm nich... Seht!! Hinter euch Majestät!!"
Ivan drehte sich um. Da sah er Meta Knight aus dem Fenster fliegen. Er drehte mehrere Runden um den Turm. Dann stürzte er sich auf den großen Ritter und beförderte ihn mit einem Stoß zu Boden. Dieser stand gleich wieder auf und zog sein Schwert, um sich zu verteidigen. Was an seiner Waffe besonders auffiel war, dass aus der Klinge an den Seiten weitere kleine Klingen herausragten. Meta Knight flog ein weiteres Mal auf ihn zu, doch es gelang dem kalt-blickenden Ritter, ihn mit dem Schwert zurückzuwerfen. Als Meta Knight wieder aufstand, sah man hinter der Maske zwei rote Augen bedrohlich funkeln. Meta Knight raste auf seinen Widersacher zu und verpasste ihm mit seinem Schwert einen harten Schlag auf den Brustpanzer, der den Ritter abermals auf den Boden warf. Ivan war viel zu überrascht, um einzugreifen. Er verstand überhaupt nicht, was vor sich ging und bestaunte das Spektakel wortlos. Meta wollte gerade dem Ritter das Schwert in die Brust rammen, da wurde ihm wieder bewusst, was er gerade tun wollte und er streubte sich dagegen. Es gelang ihm mit einer Menge Willenskraft, die finsteren Gedanken zu vertreiben und dem Ritter wieder aufzuhelfen. Zu Meta Knights Erstaunen bedankte der Ritter sich für das intensive Training und zog von dannen. Ivan wusste genau, dass das kein Training sondern bitterer Ernst gewesen war. Er war richtig wütend und brüllte Meta Knight an: " Was fällt dir denn ein!? Du hättest beinahe einen deiner Kameraden getötet ohne darüber nachzudenken!!"
Plötzlich beruhigte er sich wieder, da er an die roten Augen denken musste. Er wollte von Meta wissen: " Wie hast du dich gefühlt währen dieser Aktion?"
Meta Knight war noch verwirrt und antwortete: " Ich... ich konnte nichts tun... wenn ich mich nicht so angestrengt hätte, aufzuhören, hätte... hätte ich ihn getötet... Ich bitte um Vergebung, Majestät."
Der König überlegte kurz, dann legte er Meta eine Hand auf die Schulter und sagte: " Ich glaube dir kann nur etwas ganz bestimmtes helfen: Das Schwert der Hinare!"